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May 17, 2023

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Wenn es darum geht, zu entscheiden, was ein theatralisches Live-Action-Remake von a ausmacht

Wenn es darum geht, zu entscheiden, was ein Kino-Live-Action-Remake eines Disney-Zeichentrickklassikers ausmacht, scheint jeder Filmfan eine Meinung zu haben, und viele haben diese nach der Veröffentlichung von Rob Marshalls „Die kleine Meerjungfrau“ (2023) lautstark geäußert. Für diejenigen von uns bei Gold Derby sind wir jedoch strenge Konstrukteure, wenn es darum geht, was ein echtes Beispiel ausmacht. Deshalb sind hier die Regeln für unsere Fotogalerie der Disney-Live-Action-Remakes in der Rangfolge:

BERECHTIGT:

*Jedes Live-Action-Kino-Remake der Geschichte des ursprünglichen Animationsfilms. Bei der Darstellung von Tierfiguren sind computergenerierte Bilder akzeptabel. (Keine Cartoons!)

NICHT BERECHTIGT:

*Fortsetzungen oder Prequels von Disney-Remakes. Gleiche Charaktere, aber unterschiedliche Geschichte? Kein Remake.

*Originalfilme basierend auf Charakteren aus den Remakes. Also „Cruella“, „Maleficient“ und „Christopher Robin“? Tschüss.

*Remakes, die für Disney+-Premieren bestimmt sind, wie „Lady and the Tramp“, „Pinocchio“ von Robert Zemeckis und „Peter Pen und Wendy“. Die einzige Ausnahme bildet „Mulan“ (2020), dessen Kinostart nur noch wenige Tage entfernt war, als die Kinos aufgrund von COVID geschlossen wurden. Der Film musste zwangsweise auf Disney+ als Pay-per-View-Option uraufgeführt werden, lief jedoch weltweit in Kinos, in denen der Streaming-Dienst noch nicht verfügbar war. Unter diesen Umständen entschied die Motion Picture Academy, dass der Film für eine Kinoveröffentlichung geeignet sei und nominierte den Film für zwei Oscars. Wir werden hier dem Beispiel der Akademie folgen.

Direktor:Tim Burton.

Schriftsteller:Ehren Kruger.

MitColin Farrell, Michael Keaton, Danny DeVito, Eva Green, Alan Arkin, Nico Parker.

Tim Burton, der 2010 „Alice im Wunderland“ mit enormem Kassenerfolg inszeniert hatte, kehrte zu Disney zurück, um zu versuchen, den beliebten Zeichentrickklassiker „Dumbo“ von 1941 in einen weiteren Publikumsliebling mit Live-Action zu verwandeln. Die Ergebnisse waren jedoch entschieden gemischt, und viele Kritiker fragten sich, ob Burtons kühner visueller Stil der richtige für die süße, skurrile Geschichte eines Elefanten mit großen Ohren war, der mit Hilfe einer magischen Feder fliegen kann. Die Burton-Veteranen Michael Keaton und Danny DeVito sorgen für Farbe, aber die beste Leistung des Films kommt von Colin Farrell als Dumbos Trainer, der den bezaubernden Geist des Originals von 1941 einfängt.

Direktor:Jon Favreau.

Schriftsteller:Jeff Nathanson.

Stimmen:Donald Glover, Seth Rogen, Chiwetel Ejiofor, Billy Eichner, Alfre Woodard, Beyoncé Knowles-Carter, James Earl Jones, John Kani, John Oliver.

Von seinem mit dem Oscar ausgezeichneten Zeichentrick-Triumph bis zum mit dem Tony Award ausgezeichneten Bühnenmusical wurde „Der König der Löwen“ in jeder seiner Inkarnationen von der Kritik hoch gelobt. Dieser Jubel endete jedoch, als Disney Jon Favreau, der „Das Dschungelbuch“ mit großem Erfolg neu verfilmt hatte, bat, seine Live-Action-Fähigkeiten in eine seiner beliebtesten Serien einzubringen. Bei seiner Veröffentlichung wurde das Remake von 2016 jedoch weithin als eine vertraute Wiederholung ohne wirklichen Grund abgetan, obwohl es viel vom Herz und der Seele des Originals vermissen ließ. Nur Seth Rogen und Billy Eichner, die Timon & Pumbaa sprachen, wurden als etwas Frisches und Würdiges in den Film eingebracht.

Direktor:Tim Burton.

Schriftsteller:Linda Woolverton.

Mit Mia Wasikowska, Johnny Depp, Helena Bonham-Carter, Anne Hathaway. Stimmen: Michael Sheen, Alan Rickman, Stephen Fry, Timothy Spall.

Für einen Regisseur, der für seinen aufwändigen Weltaufbau gefeiert wird, war Tim Burtons „Alice im Wunderland“ etwas Unerwartetes, selbst für Burton. Burton's Wonderland ist eine verrückte, immersive Welt, in der Lewis Carrolls denkwürdige Charaktere – das weiße Kaninchen, der verrückte Hutmacher und die blutrünstige Herzkönigin – auf Seiten herumtollen, die aussehen, als wären sie aus einem aufwendig gestalteten Bilderbuch herausgerissen. Einige Kritiker bemängelten jedoch, dass offenbar mehr Wert auf das Aussehen des Films als auf die Darstellung seiner Charaktere gelegt worden sei. „Alice im Wunderland“ wurde für drei Oscars nominiert und gewann zwei – Best Art Direction und Bestes Kostümdesign.

Direktor:Stephen Herek.

Schriftsteller:John Hughes.

MitGlenn Close, Jeff Daniels, Joely Richardson, Joan Plowright, Hugh Laurie.

Glenn Close erhielt eine Golden Globe-Nominierung für ihre wilde Darstellung der berüchtigten Welpenschläferin Cruella de Vil in dieser Realverfilmung von „Einhundertundein Dalmatiner“ aus dem Jahr 1961. Als einer der wenigen Disney-Animationsfilme seiner Zeit, der das zeitgenössische Leben einfing, wurden die einfachen Designs des Originals im Remake in einen extremeren Look umgewandelt, sehr zur Überraschung vieler Kritiker. Der Film wurde jedoch ein Kassenerfolg und brachte sowohl eine Fortsetzung aus dem Jahr 2000 („102 Dalmatiner“) als auch einen Original-Spinoff „Cruella“ (2021) hervor, der die Ursprünge der jungen Frau de Vil (Emma Stone) nachzeichnete. in der Modewelt.

Direktor:Guy Ritchie.

Autoren:John August, Guy Ritchie.

MitMena Massoud, Naomi Scott, Will Smith, Marwan Kenzari, Nasim Pedrad, Billy Magnussen.

Der Regisseur von „Lock, Stock and Two Smoking Barrels“ schien eine ungewöhnliche Wahl für die Regie einer unbeschwerten Musical-Fantasie mit arabischem Hintergrund zu sein, aber Guy Ritchie war dieser Aufgabe mit diesem Remake von 2019 mehr als gewachsen. Die charakteristischen Actionfähigkeiten des britischen Filmemachers kamen in den vielen Verfolgungsjagden und Actionsequenzen des Films gut zum Einsatz, obwohl Kritiker anmerkten, dass die Umstellung auf Live-Action einen Großteil der Gestaltveränderung einschränkte, die dazu beitrug, Robin Williams' animierten Dschinn so zu machen unvergesslich. Dennoch reagierten die Zuschauer auf das Spektakel und die Auftritte von Will Smith, Mena Massoud und Naomi Scott.

Direktor:Niki Caro.

Autoren:Rick Jaffa, Amanda Silver, Lauren Hynek, Elizabeth Martin.

MitYifei Liu, Donnie Yen, Gong Li, Jason Scott Lee, Yoson An, Jet Li, Tzi Ma, Rosalind Chao.

„Mulan“, das Märchen über eine junge Frau, die sich als Mann verkleidet, um den Platz ihres Vaters bei der Einberufung chinesischer Männer in den Krieg einzunehmen, ist einer der Disney-Animationsfilme, der durch die Umstellung auf Live-Action tatsächlich aufgewertet wurde. Die großformatigen Actionsequenzen erwecken die mutigen Aktionen der Heldin im Kampf für China zum Leben. Darüber hinaus verzichtete Disney auf die Verwendung der vielen Lieder von Stephen Schwartz, die im Original-Animationsfilm enthalten waren, was die dramatische Wirkung der Geschichte noch verstärkte. Unter der Regie von Niki Caro wurde „Mulan“ für zwei Oscars nominiert – Bestes Kostümdesign und Beste visuelle Effekte.

Direktor:Bill Condon.

Autoren:Stephen Chbosky, Evan Spiliotopoulos.

Mit Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Josh Gad. Stimmen: Ewan McGregor, Emma Thompson, Stanley Tucci.

26 Jahre nach der ersten Nominierung als bester Film für einen Animationsfilm kam „Die Schöne und das Biest“ in diesem farbenfrohen Live-Action-Remake erneut auf die Leinwand. Die Legende eines verfluchten Prinzen (Dan Stevens), der wegen seiner Arroganz in ein Biest verwandelt wurde und der nur durch die Liebe einer jungen Frau (Emma Watson) befreit werden kann, die ihm einen Kuss anbietet, wird solide erzählt und durch die gefeierten Geschichten belebt Punktzahl. Während Bill Condons Remake von der Kritik nicht so begeistert aufgenommen wurde wie das allseits beliebte Original, erfreute sich der neue Film weltweit großer Beliebtheit und erhielt zwei Oscar-Nominierungen für sein Kostümdesign und sein Produktionsdesign.

Direktor:Rob Marshall.

Schriftsteller:David Magee.

Mit Halle Bailey, Jonah Hauer-King, Melissa McCarthy, Javier Bardem, Noma Dumezweni. Stimmen: Daveed Diggs, Jacob Tremblay, Awkwafina.

Obwohl Rob Marshalls „Die kleine Meerjungfrau“ die meisten Stärken des beliebten Originals von 1989 beibehält, verdient seine Interpretation aufgrund zweier wichtiger Neuzugänge einen Platz in der oberen Reihe von Disneys Live-Action-Remakes. Erstens gibt es eine ausgeprägtere Entwicklung der Romanze zwischen der jungen Meerjungfrau Ariel (Halle Bailey) und dem Inselprinzen Eric (Jonah Hauer-King), die den Kampf auf Leben und Tod am Höhepunkt des Films noch verschärft. Wichtiger ist jedoch die Besetzung von Bailey, einer jungen Schauspielerin, die die Stimme hat, um ein Publikum als Ariel zu begeistern (ihr „Part of Your World“ wird Ihnen eine Gänsehaut bescheren) und die schauspielerischen Fähigkeiten besitzt, die dafür sorgen, dass uns alle daran interessiert sind kleine Meerjungfrau.

Direktor:David Lowery.

Schriftsteller:David Lowery, Toby Halbbrooks.

MitBryce Dallas Howard, Oakes Fegley, Wes Bentley, Karl Urban, Oona Laurence, Robert Redford.

Unter den Live-Action-Remakes von Disney ist „Pete’s Dragon“ eine kleine Ausnahmeerscheinung. Das Ausgangsmaterial – eine Musical-Fantasie aus dem Jahr 1977 mit Helen Reddy in der Hauptrolle – enthält tatsächlich Live-Action, bei der die Schauspieler von einem albernen Cartoon-Drachen verwirrt werden. Doch Regisseur David Lowery („The Green Knight“) hatte ein ganz anderes Remake im Sinn. Er verzichtete sowohl auf die Melodien als auch auf die Toons und schuf einen realistischeren CGI-Drachen namens Eliot, der als Freund und Beschützer des frisch verwaisten Pete (Oakes Fegley) dient. „Pete’s Dragon“ ist ein echtes Remake, das aus einem kindlichen Musical ein bewegendes Familiendrama macht und nach wie vor eines der gefeiertsten Live-Action-Remakes von Disney ist.

Direktor:Jon Favreau.

Schriftsteller:Justin Marks.

Mit Neel Sethi. Stimmen: Bill Murray, Idris Elba, Ben Kingsley, Lupita Nyong'o, Scarlett Johansson, Giancarlo Esposito, Christopher Walken.

Jon Favreaus „Das Dschungelbuch“ ist nach „Rudyards Kiplings Das Dschungelbuch“ aus dem Jahr 1994 und „Das Dschungelbuch: Mowglis Geschichte“ aus dem Jahr 1998 tatsächlich Disneys drittes Remake ihres animierten Musical-Lieblings aus dem Jahr 1967, das auf der klassischen Geschichte von Rudyard Kipling basiert. Aber Favreaus visionärer Ansatz ist der Torhüter. Die Dschungelwelt, die Favreau erschafft, indem er die Abenteuer eines jungen indischen Waisenkindes erzählt, das zwischen den Tieren lebt, wurde zwar vollständig auf Computern in der Innenstadt von Los Angeles gedreht, ist jedoch atemberaubend in seinen realistischen Details und bewegend in seiner Erzählweise. Oscar-Gewinner für die besten visuellen Effekte.

Direktor:Kenneth Branagh.

Schriftsteller:Chris Weitz.

MitLily James, Richard Madden, Cate Blanchett, Helena Bonham Carter, Stellan Skarsgård, Sophie McShera, Holliday Grainger, Derek Jacobi.

Kenneth Branaghs „Cinderella“ aus dem Jahr 2015 schaffte wohl mehr als jedes andere Live-Action-Remake von Disney die schwer fassbare Balance zwischen Respekt vor der Vergangenheit und zeitgenössischer Frische, die eine Remake-Version lohnenswert macht. Obwohl Aschenputtel von den Burgen und Kutschen der Tradition umgeben ist, ist es keine typische eigenwillige Disney-Heldin. Stattdessen stellt Branagh sie als eine junge Frau dar, die von einer inneren Stärke angetrieben wird – entschlossen, sich ein besseres Leben zu ermöglichen und bereit, alles zu tun, was sie kann (mit der großen Hilfe ihrer guten Fee), um das Glück zu finden, das sie sucht. Bereichert durch die Darbietungen so versierter Schauspieler wie Lily James, Cate Blanchett und Helena Bonham Carter, ergänzt dieses „Cinderella“ die Stärken seines Vorgängers, anstatt sie zu duplizieren.

Regisseur: Autor: Darsteller Regisseur: Autor: Stimmen: Regisseur: Autor: Darsteller Regisseur: Autor: Darsteller Regisseur: Autoren: Darsteller Regisseur: Autoren: Darsteller Regisseur: Autoren: Darsteller Regisseur: Autor: Darsteller Regisseur: Autor: Darsteller Regisseur: Autor: Hauptdarsteller: Autor: Hauptdarsteller